Die Dezembersonnenwende ist der Moment, in dem die Sonne direkt über dem Wendekreis des Steinbocks steht. In der nördlichen Hemisphäre ist es auch als Wintersonnenwende bekannt.
Welche Phänomene begleiten diese Veranstaltung? Tagsüber finden der kürzeste Tag und die längste Nacht des Jahres gleichzeitig statt. Dann beginnt der astronomische Winter. Nach dem Volksglauben beginnen die Tage immer länger zu werden.
Ab der Wintersonnenwende werden die Tage allmählich länger und die Nächte kürzer bis zur Frühlings-Tagundnachtgleiche. Die Dunkelheit wird dann vom Licht besiegt – sowohl buchstäblich als auch im übertragenen Sinne.
Nach vielen Kulturen besiegen das Gute und das Leben während der Dezembersonnenwende die Nacht, das Böse und den Tod.
Es ist eine magische Zeit, die im Laufe der Jahrtausende auf vielfältige Weise gefeiert wurde.